Durch die richtige Oberfl?chenbehandlung (Beschichtung) von kleinen Rundwerkzeugen kann die Werkzeugstandzeit verbessert, die Bearbeitungszykluszeit verkürzt und die Oberfl?chenqualit?t verbessert werden. Allerdings kann es eine verwirrende und mühsame Aufgabe sein, die richtige Werkzeugbeschichtung entsprechend den Bearbeitungsanforderungen auszuw?hlen. Jede Beschichtung hat sowohl Vor- als auch Nachteile bei der Bearbeitung. Wird eine ungeeignete Beschichtung gew?hlt, kann die Werkzeugstandzeit geringer ausfallen als bei unbeschichteten Werkzeugen und teilweise sogar problematischer sein als vor der Beschichtung.
Derzeit stehen viele Arten von Werkzeugbeschichtungen zur Auswahl, darunter PVD-Beschichtung, CVD-Beschichtung und Verbundbeschichtung mit abwechselnder PVD- und CVD-Beschichtung. Fr?ser der Marke Fulandi und Fr?ser aus Wolframstahl. Jeder beschichtete Fr?ser verwendet die weltweit fortschrittliche Schweizer PLATIT-Beschichtungstechnologie, die die H?rte und Lebensdauer des Werkzeugs beim Schneiden mehr als verdoppelt. In der Zerspanungstechnik ist es von Vorteil, die Wahl der Beschichtung zu treffen.
H?rte des FR?SER
Die durch die Beschichtung erzielte hohe Oberfl?chenh?rte ist eine der besten M?glichkeiten, die Werkzeugstandzeit zu verbessern. Generell gilt: Je h?her die H?rte des Materials bzw. der Oberfl?che, desto l?nger ist die Lebensdauer des Werkzeugs. Titannitridkarbid (TiCN) hat eine h?here H?rte als Titannitrid (TIN). Durch den Anstieg des Kohlenstoffgehalts erh?ht sich die H?rte von TiCN um 33%, und sein H?rteschwankungsbereich liegt bei etwa HV30 bis 04000. Die Anwendung von CVD-Diamantbeschichtungen mit einer Oberfl?chenh?rte von bis zu hv90 auf Schneidwerkzeugen ist relativ ausgereift. Im Vergleich zu PVD-beschichteten Werkzeugen erh?ht sich die Lebensdauer von CVD-Diamant-beschichteten Werkzeugen um das 10- bis 20-fache. Die hohe H?rte und Schnittgeschwindigkeit der Diamantbeschichtung kann zwei- bis dreimal h?her sein als die von unbeschichteten Werkzeugen, was sie zu einer guten Wahl für das Schneiden von Nichteisenmaterialien macht.
Verschlei?festigkeit des FR?SER
Unter Verschlei?festigkeit versteht man die F?higkeit der Beschichtung, Verschlei? zu widerstehen. Obwohl die H?rte einiger Werkstückmaterialien im Produktionsprozess m?glicherweise nicht zu hoch ist
Die hinzugefügten Elemente und das verwendete Verfahren k?nnen dazu führen, dass die Schneidkante des Werkzeugs rei?t oder stumpf wird.
Oberfl?chengleitf?higkeit
Ein hoher Reibungskoeffizient erh?ht die Schneidw?rme, was zu einer verkürzten Lebensdauer der Beschichtung und sogar zum Ausfall führt. Durch die Reduzierung des Reibungskoeffizienten kann die Standzeit des Werkzeugs erheblich verl?ngert werden. Die Beschichtungsoberfl?che mit feiner und glatter oder regelm??iger Textur tr?gt dazu bei, die Schneidw?rme zu reduzieren, da die glatte Oberfl?che die Sp?ne schnell von der Spanfl?che wegschieben und die W?rmeentwicklung verringern kann. Im Vergleich zu unbeschichteten Werkzeugen k?nnen beschichtete Werkzeuge mit besserer Oberfl?chengleitf?higkeit auch mit einer h?heren Schnittgeschwindigkeit bearbeitet werden, wodurch das Hochtemperaturschmelzschwei?en mit Werkstückmaterialien weiter vermieden wird.
Oxidationstemperatur
Unter Oxidationstemperatur versteht man die Temperatur, bei der sich die Beschichtung zu zersetzen beginnt. Je h?her die Oxidationstemperatur ist, desto günstiger ist das Schneiden bei hoher Temperatur. Obwohl die normale Temperaturh?rte der TIA-beschichteten Schicht N niedriger sein kann als die der TiC-beschichteten Schicht N, wurde nachgewiesen, dass sie bei der Hochtemperaturverarbeitung viel effektiver ist als TiCN. Der Grund dafür, dass die Beschichtungsschicht N aus TIA ihre H?rte auch bei hohen Temperaturen beibehalten kann, liegt darin, dass sich zwischen dem Werkzeug und dem Chip eine Aluminiumoxidschicht bilden kann und die Aluminiumoxidschicht W?rme vom Werkzeug auf das Werkstück oder den Chip übertragen kann. Im Vergleich zu Schnellarbeitsstahlwerkzeugen ist die Schnittgeschwindigkeit von Hartmetallwerkzeugen normalerweise h?her, wodurch TiAlN zur Beschichtung von Hartmetallwerkzeugen wird. Bohrer und Schaftfr?ser aus Hartmetall verwenden üblicherweise diese PVD-TiAlN-Beschichtung
Adh?sionswiderstand des FR?SER
Die Antihaftbeschichtung der Beschichtung kann die chemische Reaktion zwischen dem Werkzeug und dem bearbeiteten Material verhindern oder reduzieren und verhindern, dass sich das Werkstückmaterial auf dem Werkzeug ablagert. Bei der Bearbeitung von Nichteisenmetallen (z. B. Aluminium, Messing usw.) kommt es h?ufig zu Spanklumpen am Werkzeug, die zum Bruch des Werkzeugs oder zur Abweichung der Werkstückgr??e von der Toleranz führen. Sobald das bearbeitete Material am Werkzeug zu haften beginnt, wird die Haftung weiter ausgebaut. Wenn beispielsweise ein Aluminiumwerkstück mit einem Formgewindebohrer bearbeitet wird, nimmt die am Gewindebohrer haftende Aluminiummenge nach der Bearbeitung jedes Lochs zu, so dass der Gewindebohrerdurchmesser zu gro? wird und das Werkstück aufgrund der au?erhalb der Toleranz liegenden Gr??e verschrottet wird. Beschichtungen mit guter Adh?sionsbest?ndigkeit k?nnen auch bei Verarbeitungsvorg?ngen mit schlechter Kühlmittelleistung oder unzureichender Konzentration eine gute Rolle spielen.
ALLGEMEINES Auftragen der Beschichtung
Das Erreichen einer kosteneffizienten Anwendung von Beschichtungen kann von vielen Faktoren abh?ngen, aber für jede spezifische Verarbeitungsanwendung gibt es normalerweise nur eine oder mehrere praktikable Beschichtungsoptionen. Ob die Beschichtung und ihre Eigenschaften richtig ausgew?hlt sind, kann den Unterschied zwischen deutlich verbesserter Verarbeitbarkeit und nahezu keiner Verbesserung ausmachen. Schnitttiefe, Schnittgeschwindigkeit und Kühlmittel k?nnen den Anwendungseffekt der Werkzeugbeschichtung beeinflussen. Da es bei der Verarbeitung eines Werkstückmaterials viele Variablen gibt, ist das Probeschneiden eine gute M?glichkeit, die richtige Beschichtung zu bestimmen.